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Sterbegeldversicherung Leistungen

Je nach Versicherer und Tarif umfasst die Sterbegeldversicherung unterschiedliche Leistungen:

  • Lebenslanger Versicherungsschutz
  • Auszahlung der festgelegten Versicherungssumme im Todesfall
  • Auszahlung der erwirtschafteten Überschüsse
  • Auszahlung der doppelten Versicherungssumme bei Unfalltod
  • Freie Auswahl des Bestattungsinstituts

Kosten

Die Höhe der Versicherungssumme wird vom Versicherten selbst festgelegt und kann folgende Kosten decken:

  • Einfache Bestattungskosten
  • Aufwendigere Bestattung mit Grabpflege
  • Rückführung des Verstorbenen aus dem Ausland
  • Teilweise finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen

Besonderheiten

Da allein die Pension bei Sterbegeldversicherung meist nicht ausreicht, um die Bestattungskosten des Verstorbenen zu bezahlen, wird die Versicherungssumme bis zu einer bestimmten Höhe im Fall von erforderlichen Sozialleistungen nicht angetastet. Dies gilt für

  • Sterbegeldversicherung bei Pflegeheim Aufenthalt
  • Personen, die von staatlichen Sozialleistungen abhängig sind

Auszahlung

Die Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt nur, wenn der Hinterbliebene die notwendigen Dokumente des Verstorebenen bei der Versicherung eingereicht hat. Dazu gehören

  • der Versicherungsschein
  • die letzte Beitragsquittung
  • die Sterbeurkunde

Beitragsberechnung

Die Beitragsberechnung für die individuell angepasste Versicherung ergibt sich aus folgenden Optionen:

  • Tarif mit oder ohne Gesundheitsprüfung
  • Festgelegte Versicherungssumme

Versicherungsvergleich / Onlineabschluss

Mit dem internen online Tarifrechner, den man über den blauen Button „Zum Versicherungsvergleich“ erreicht, kann man den persönlichen Tarif ausrechnen. Die gewünschten Leistungen können auch in Bezug zu anderen Versicherungen dieser Art gesetzt werden. Die Versicherung kann direkt online abgeschlossen werden.

 

Weitere Informationen

Seit die gesetzlichen Krankenkassen das Sterbegeld schon 2004 aus ihrem Leistungskatalog gestrichen haben, ist die Finanzierung der Beerdigungskosten zur Privatangelegenheit der Hinterbliebenen geworden. Eine Absicherung gegen solche meist plötzlich anfallenden Kosten ist daher nur noch über eine „private Sterbegeldversicherung“ möglich. Die Kosten, die bei einer Beerdigung und der anschließenden Grabpflege anfallen, können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Damit sind die meisten Hinterbliebenen überfordert und nur eine Sterbegeldversicherung für Beerdigung, die der Verstorbene zu Lebzeiten vorsorglich abgeschlossen hat, kann sie davor schützen.

Leistungen der Sterbegeldversicherung

Die durch eine „Sterbegeldversicherung abgedeckten Leistungen“ variieren je nach Anbieter. Im Allgemeinen sind aber ein lebenslanger Versicherungsschutz und die Auszahlung der vertraglich festgelegten Versicherungssumme im Todesfall gewährleistet. Der im Vertrag zuvor benannte Begünstigte erhält in der Regel neben der vereinbarten Summe auch die erwirtschafteten Überschüsse. Einige Versicherer bieten für den Fall eines Unfalltodes sogar die Auszahlung der doppelten Versicherungssumme an und gewährleisten gegebenenfalls die Rückholung des Verstorbenen aus dem Ausland. Je nach Anbieter tritt der volle Versicherungsschutz erst nach drei Jahren ab Vertragsabschluss ein, bei zahlreichen Versicherern aber auch wesentlich früher. Viele Tarife ermöglichen auch die freie Auswahl des Bestattungsinstituts, während manche die Bestatterwahl allerdings einschränken. Vor „Abschluss einer Sterbegeldversicherung“ sollte man sich also genau über die „Vertragsbedingungen“ und die Leistung der Sterbegeldversicherung informieren. Denn zahlreiche Versicherer bieten lediglich eine Grundsicherung bei Sterbegeldversicherung Abschluss, während beispielsweise die nach der Beerdigung anfallende Grabpflege bei Sterbegeldversicherung nicht automatisch zum Leistungsumfang gehört. Nur was vertraglich festgelegt ist, zahlt die Sterbegeldversicherung am Ende auch tatsächlich. Es gibt verschiedene Tarife mit unterschiedlichen Leistungspaketen, so dass sich ein „Versicherungsvergleich“ vor Vertragsabschluss auf jeden Fall lohnt. Für den Versicherungsvergleich bieten die Betreiber dieser Internetseite einen internen „online Tarifrechner“ an, der regelmäßig mit aktuellen Daten versorgt wird und somit immer auf dem neuesten Stand ist. Wenn Sie einen online Versicherungsvergleich durchführen möchten, klicken Sie auf das blaue Feld „Zum Versicherungsvergleich“.

Kosten der Sterbegeldversicherung

In der Regel entscheidet der Versicherungsnehmer selbst über die Versicherungssumme, die den Hinterbliebenen nach seinem Tod ausgezahlt werden soll. Grundsätzlich ist der Abschluss einer Sterbegeldversicherung für Beerdigung gedacht, doch gibt es auch hier verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten. Beerdigungskosten können nämlich je nach Aufwand stark variieren. So liegen die Kosten für die einfachste Form der Bestattung meist schon zwischen 2000 und 3000 €, während je nach Umfang und Größenordnung der Bestattungsrituale aber auch leicht mal 5000 € und mehr fällig werden können. Wer darüber hinaus eine finanzielle Absicherung seiner Hinterbliebenen gewährleisten möchte, sollte bei Vertragsabschluss die maximale Todesfallsumme, die je nach Tarif bei 20.000 bis 25.000 € liegt, absichern.

Besonderheiten

Zahlreiche Versicherungsnehmer stellen sich die bange Frage, ob im Falle einer erforderlichen Heimunterbringung bei Sterbegeldversicherung die Versicherungssumme von den Sozialleistungsträgern zur Deckung der Pflegeheimkosten eingefordert werden kann. Doch die meisten Gerichte haben mittlerweile in solchen Fällen entschieden, dass das Kapital zur Bestattungsvorsorge dem sogenannten Schonvermögen zugerechnet wird und daher bis zu einer bestimmten Summe nicht angetastet werden darf. Dies trifft sowohl im Falle einer notwendigen Unterbringung im Heim mit pflege bei Sterbegeldversicherung als auch für Hartz-IV-Empfänger oder andere Personen, die in irgendeiner Form auf staatliche Hilfe angewiesen sind und eine solche Versicherung abgeschlossen haben, zu. Die Bestattungsvorsorge dient der „Absicherung der Hinterbliebenen“ beim Tod des Versicherten, der jederzeit unvorhergesehen eintreffen kann. Wann die Versicherungssumme also benötigt wird, kann niemand vorhersehen, so dass der Betrag jederzeit abrufbar sein muss und daher in der Regel nicht bei Sterbegeldversicherung für Pflegewohngeld verwendet werden muss. Besonders Hinterbliebene, die nur eine geringe Witwenrente erhalten, sind auf die zusätzliche Absicherung in Form einer Sterbegeldversicherung bei Witwenrente angewiesen. Je nachdem, in welcher Höhe die Versicherungssumme festgelegt wurde, deckt die Sterbegeldversicherung bei Witwenpension nicht nur die Bestattungskosten, die für den Verstorbenen anfallen, sondern gegebenenfalls auch die Kosten für eine längerfristige Grabpflege, die zahlreiche Betroffene ohne Sterbegeldversicherung vom Unterhalt nicht begleichen können. Darüber hinaus tritt bei Sterbegeldversicherung im Pflegefall der Stufe III nach dem 3. Versicherungsjahr eine Beitragsbefreiung ein. Das heißt, der Versicherungsnehmer braucht während der Dauer der Pflegestufe III keinen Beitrag mehr zu bezahlen, ist aber trotzdem versichert. Selbst in den ersten drei Versicherungsjahren tritt die Beitragsbefreiung in Kraft, wenn sich die Pflegestufe III aus den Folgen eines Unfalls ergibt. Nicht nur Sterbegeld im Pflegefall sondern auch die Sterbegeldversicherung in der Betreuung sind insofern abgesichert, dass die Versicherung nicht gekündigt werden muss, um diese Sozialleistungen mit abzudecken.

Die Auszahlung des Versicherungsbetrages

Der eingetretene Todesfall muss dem Versicherer umgehend gemeldet werden, damit der Versicherungsbetrag ausgezahlt werden kann. Manche Sterbegeldversicherungen legen im Vertrag nur eine Meldefrist von wenigen Tagen fest. Die Sterbegeldversicherung zahlt nicht bevor der Hinterbliebene den Versicherungsschein des Verstorbenen, die letzte Beitragsquittung und die standesamtliche Sterbeurkunde bei der Versicherungsgesellschaft eingereicht hat. Liegt zwischen Vertragsabschluss und Tod des Versicherungsnehmers ein Zeitraum von weniger als drei Jahren, können die Versicherer zusätzlich noch Unterlagen über den Gesundheitszustand des Verstorbenen aus den letzten zwölf Monaten vor Versicherungsbeginn verlangen. Nach Erledigung der erforderlichen Formalitäten, die manche Bestattungsinstitute auch für die Hinterbliebenen übernehmen, wird die vereinbarte Versicherungssumme von den meisten Versicherern auch schon nach kurzer Laufzeit ausgezahlt, obwohl der eingezahlte Beitrag noch unter der festgelegten Summe der Sterbegeldes liegt.

Versicherungsbedingungen

Bei den Sterbegeldversicherungen gibt es mehrere Vertragsformen, in denen die „Versicherungsbedingungen“ variieren. Grundsätzlich obliegt es dem Versicherungsnehmer, zwischen einer Sterbegeldversicherung mit oder ohne Gesundheitsprüfung zu wählen. Eine Gesundheitsprüfung empfiehlt sich vorwiegend für jüngere Versicherungsnehmer, da diese dann meist auch zu entsprechend niedrigeren Beiträgen führt. Ebenso kann der Auszahlungszeitpunkt je nach Anbieter variieren. Bei einigen Versicherern erfolgt die Auszahlung schon ab dem 80. oder 85. Lebensjahr, bei anderen Anbieter erst im Todesfall. Eine Sterbegeldversicherung können im Normalfall alle Personen vom 20. bis 75. Lebensjahr abschließen. Ausnahmen bilden einige Versicherer, die den Vertragsabschluss erst ab dem 40. Lebensjahr ermöglichen.

Häufig Gestellte Fragen

Sterbegeldversicherung – was ist das?
Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. Dafür ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen läuft die Versicherung tatsächlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.
Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?
Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. Grundsätzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsächlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, für wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.
Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?
Auch die Experten sind sich über die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst überlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten für die Bestattung aus eigener Tasche tragen müssten, weil keine sonstigen Rücklagen für den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund für den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?
Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunächst einmal zur freien Verfügung. Dies gilt für die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewählten Versicherungssumme hängt letztendlich immer davon ab, wofür die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. Für Bestattungskosten muss, je nach Ausführung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darüber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewährleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewählt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofür die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wählen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich