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Sterbegeldversicherung kündigen

Grundsätzlich ist die Sterbegeldversicherung kündbar.

Die häufigsten Gründe einer Kündigung sind:

  • Finanzielle Probleme
  • Unzufriedenheit mit dem Anbieter
  • Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei einer Kündigung der Sterbegeldversicherung sind folgende Punkte zu beachten:

  • Die Kündigung muss immer zur nächsten Fälligkeit erfolgen
  • Die Kündigung muss dem Versicherer schriftlich eingereicht werden
  • Bei einer Kündigung kommt der Rückkaufswert zur Auszahlung
  • In den ersten Jahren kann der Rückkaufswert sehr gering oder gar nicht vorhanden sein

Besser als eine Kündigung ist immer die Beitragsfreistellung der Sterbegeldversicherung.

Das sind die Vorteile einer Beitragsfreistellung:

  • Das bereits eingezahlte Kapital bleibt erhalten und verzinst sich bis zum Ablauf weiter
  • Der Versicherungsschutz im Todesfall bleibt bestehen
  • Es entstehen keine finanziellen Verluste

Mit dem „Tarifrechner“ finden Sie direkt den Anbieter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Dadurch wählen Sie von Anfang an den richtigen Vertrag und müssen nicht auf eine unnötige Kündigung zurückgreifen.

 

Weitere Informationen

Eine Sterbegeldversicherung dient der Absicherung der Hinterbliebenen im eigenen Todesfall. Mit dem Kapital sollen die Bestattungskosten für die Beerdigung bestritten werden. Aber manchmal führen finanzielle Probleme oder Unzufriedenheit mit dem Anbieter dazu, dass der Versicherte die Sterbegeldversicherung kündigen möchte.

Sterbegeldversicherung kündbar

Eine Sterbegeldversicherung ist eine kapitalbildende Versicherung und dadurch grundsätzlich kündbar. Wer die Sterbegeldversicherung auflösen möchte, hat dazu abhängig von den Fälligkeiten des Vertrages jederzeit die Möglichkeit. Eine monatliche Zahlweise bedeutet somit eine monatliche Kündigungsfrist der Sterbegeldversicherung. Bei einer jährlichen Zahlweise der Beiträge kann der Versicherte auch nur jährlich die Sterbegeldversicherung kündigen. Die Kündigungsfrist der Sterbegeldversicherung beträgt immer vier Wochen zur Fälligkeit und muss dem Versicherer schriftlich vorliegen. Ein Einschreiben ist nicht zwingend notwendig, gibt dem Versicherten aber im Zweifelsfall immer Sicherheit.

Rückkauf der Sterbegeldversicherung

Wer seine Sterbegeldversicherung auflösen möchte, hat dafür verschiedene Gründe. Manchmal ist der Versicherte mit seinem Anbieter nicht zufrieden, vielleicht gab es in der Vergangenheit Unstimmigkeiten. Die häufigste Ursache für eine Kündigung sind jedoch finanzielle Probleme. Manchmal kann der Versicherte die Beiträge für den Vertrag nicht mehr aufbringen oder er benötigt dringend Kapital, das er sich aus der Versicherung erhofft. Da die Sterbegeldversicherung kündbar ist, greifen viele Versicherte schnell auf diese Möglichkeit zurück. Da die Sterbegeldversicherung eine kapitalbildende Versicherung ist, bildet sich grundsätzlich auch ein „Rückkaufswert“. Die Höhe vom Rückkaufswert der Sterbegeldversicherung entspricht jedoch nicht der Höhe der eingezahlten Beiträge. Je nach Laufzeit des Vertrages ist der Rückkaufswert der Sterbegeldversicherung viel geringer als die Beiträge. Gerade in den ersten Jahren hat sich manchmal noch gar kein Kapital gebildet. Der Rückkauf der Sterbegeldversicherung sollte daher gut überlegt sein und nur im Notfall zur Anwendung kommen, um finanzielle Verluste zu vermeiden.

Alternativen zur Kündigung

Bevor der Versicherte die Kündigung der Sterbegeldversicherung ausspricht, sollte er sich darüber im Klaren sein, dass dies verschiedene Nachteile mit sich bringen kann. Neben einem geringen Rückkaufswert verliert er auch den Versicherungsschutz im Todesfall. Mit einer Kündigung verzichtet er somit auf die Absicherung für seine Hinterbliebenen. Ein direkter neuer Abschluss eines Vertrages ist als Lösung nicht zu empfehlen, denn dieser wird aufgrund des fortgeschrittenen Eintrittalters teurer sein. Zudem entstehen neue Abschlusskosten und Kosten für Provisionen. Besser als eine Kündigung ist daher eine Sterbegeldversicherung Rückstellung. Sobald ein bestimmtes Kapital angespart ist, kann der Versicherte die Sterbegeldversicherung ruhen lassen. Der Zeitpunkt ist abhängig von dem Tarif der Versicherung und kann sich je nach Anbieter sehr unterscheiden. Bei einer Sterbegeldversicherung Rückstellung wird der Vertrag „beitragsfrei gestellt“. Der Versicherte kann die Sterbegeldversicherung ruhen lassen, bis er wieder liquide ist und die Beitragszahlung aufnehmen kann. Er kann der Vertrag aber auch bis zum Vertragsende beitragsfrei stehen lassen. Das bereits eingezahlte Kapital bleibt erhalten und verzinst sich weiter. Auch der Todesfallschutz bleibt, verringert sich jedoch entsprechend. Alternativ kann der Versicherte den Vertrag seinen finanziellen Verhältnissen anpassen. Eine Herabsetzung des Beitrages bis auf den Mindestbeitrag ist möglich. Dabei wird gleichzeitig die Versicherungssumme verringert.

Vorher vergleichen

Manchmal liegt der Kündigungswunsch eines Kunden auch darin, dass sein Vertrag nicht seinen Wünschen entspricht. Oftmals stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Mit unserem „Tarifrechner“ lässt sich schnell und unverbindlich ein neues passendes Angebot finden. Mit ein paar einfachen und schnellen Angaben erhalten Interessierte Angebote, die sie in Ruhe vergleichen können. Ein direkter Abschluss auf unserer Vergleichsseite ist ebenfalls möglich.

 

 

 

 

 

 

Häufig Gestellte Fragen

Sterbegeldversicherung – was ist das?
Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. Dafür ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen läuft die Versicherung tatsächlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.
Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?
Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. Grundsätzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsächlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, für wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.
Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?
Auch die Experten sind sich über die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst überlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten für die Bestattung aus eigener Tasche tragen müssten, weil keine sonstigen Rücklagen für den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund für den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?
Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunächst einmal zur freien Verfügung. Dies gilt für die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewählten Versicherungssumme hängt letztendlich immer davon ab, wofür die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. Für Bestattungskosten muss, je nach Ausführung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darüber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewährleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewählt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofür die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wählen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich