Sterbegeldversicherung Betreuer

Eine Sterbegeldversicherung ist eine sinnvolle Maßnahme, um zu gewährleisten, dass ausreichende finanzielle Mittel für eine würdige Bestattung im eigenen Todesfall zur Verfügung stehen. Die Versicherung kann bis ins hohe Alter abgeschlossen werden. Im Betreuungsfall kann auch ein Betreuer die Sterbegeldversicherung als Bevollmächtigter abschließen.

Versicherungsabschluss möglich durch

den Versicherungsnehmer persönlich
Kinder
Verwandte
Bekannte
amtlich bestellte Betreuer

Bedingungen und Einschränkungen bei Abschluss durch Kinder, Verwandte, Bekannte

Abschluss ohne Einwilligung der versicherten Person möglich
Person, die den Abschluss tätigt, ist Versicherungsnehmer und Beitragszahler
Versicherungssumme meist höchstens 5000 Euro

Bedingungen und Einschränkungen bei Abschluss durch Betreuer

keine Einwilligung nötig, denn Betreuer ist bevollmächtigt
Beitragszahlung erfolgt aus dem Vermögen der versicherten Person
maximale Versicherungssumme meist 3000 Euro

Angebote berechnen & Preise vergleichen

Leistungen und Beitragshöhe können bei Angeboten zur Sterbegeldversicherung unterschiedlich sein. Ein Versicherungsvergleich lohnt sich daher vor der Entscheidung für eine spezielle Versicherung. Um eine Auswahl der besten und günstigsten Angebote zu berechnen, klicken Sie das blaue Feld „Zum Versicherungsvergleich“ an. So gelangen Sie automatisch auf unseren Vergleichsrechner. Nach der Berechnung erhalten Sie die Möglichkeit, eine Sterbegeldversicherung direkt online abzuschließen.

Weitere Informationen

Wenn im Alter der Alltag nicht mehr allein bewältigt werden kann, ist die Betreuung durch Kinder, Verwandte oder einen Sozialbetreuer unumgänglich. Betreuung bedeutet dabei nicht unbedingt Pflege. Ein von Amtswegen bestellter Betreuer erledigt als Bevollmächtigter Behörden- und Finanzangelegenheiten und organisiert den Alltag des Betreuten soweit, dass ein reibungsloser und sorgenfreier Tagesablauf gewährleistet ist. Auch Versicherungsgeschäfte gehören zu den Aufgaben eines Betreuers. Der Betreuer kann ebenfalls in Bezug auf eine Sterbegeldversicherung als Bevollmächtigter tätig werden.

Sterbegeld Versicherung durch einen Betreuer abschließen

Viele Menschen denken schon frühzeitig über geeignete Vorsorgemaßnahmen nach. Damit die Hinterbliebenen nicht unnötig durch die Bestattungskosten finanziell belastet werden, ist der Abschluss einer Sterbegeldversicherung eine häufig gewählte Absicherungsart. Sterbegeldversicherungen bieten den Vorteil, dass sie auch im Alter noch abgeschlossen werden können. Doch mit zunehmendem Alter wächst die Gefahr, dass eine selbständige Erledigung von Behörden-, Finanz- und Versicherungsangelegenheiten vielleicht nicht mehr möglich ist. Für diesen Fall kann bei einigen Anbietern eine Sterbegeldversicherung vom Betreuer für die betreute Person abgeschlossen werden. Dabei muss der Betreuer nicht zwangsläufig von Amtswegen bestellt sein. Auch Kinder können beispielsweise auf den Namen der Eltern eine Sterbegeldversicherung abschließen.

Bedingungen und Einschränkungen

Nicht bei jedem Anbieter kann eine Sterbegeld Versicherung durch einen Betreuer abgeschlossen werden. Bei einigen Angeboten ist dies jedoch problemlos möglich. Neben amtlich bestellten Betreuern können auch Kinder, Verwandte oder Bekannte für die zu versichernde Person abschließen. Dazu ist kein Einverständnis des Versicherten notwendig. Schließen Kinder, Verwandte oder Bekannte eine Sterbegeldversicherung für eine andere Person ab, sind diese Versicherungsnehmer der Sterbegeldversicherung und somit beitragspflichtig. Daher ist das Einverständnis des Versicherten in diesem Fall nicht notwendig. Wird die Sterbegeldversicherung vom Betreuer für die betreute Person abgeschlossen, werden die Versicherungsbeiträge vom Vermögen der betreuten Person gezahlt. Ein Betreuer ist offiziell damit beauftragt, alle finanziellen Belange der betreuten Person in dessen Namen zu erledigen. Er schließt demnach eine Sterbegeldversicherung als Bevollmächtigter ab und benötigt deshalb nicht das Einverständnis der betreuten Person. Sofern eine Sterbegeld Versicherung durch einen Betreuer abgeschlossen werden kann, ist dies in aller Regel jedoch nur bis zu einer gewissen Höhe der Versicherungssumme möglich. Meist ist die Höhe der Versicherungssumme beim Abschluss durch Kinder, Verwandte und Bekannte der versicherten Person auf 5000 Euro begrenzt. Schließt ein Betreuer eine Sterbegeldversicherung als Bevollmächtigter ab, liegt die Höchstgrenze der Versicherungssumme meist bei 3000 Euro.

Versicherungsangebote vergleichen und Preise berechnen

Eine Sterbegeldversicherung gewährleistet eine würdige Bestattung und stellt sicher, dass die dazu notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Doch Preise und Leistungen können in den verschiedenen Angeboten unterschiedlich sein. Daher lohnt sich ein Sterbegeldversicherungsvergleich. Durch einen Klick auf das blaue Feld „Zum Versicherungsvergleich“ gelangen Sie direkt auf unseren seiteninternen Tarifrechner. Dieser berechnet schnell und einfach die besten Angebote für Sie. Nach der Berechnung können Sie für die Sterbegeldversicherung Ihrer Wahl einen Onlineabschluss tätigen.

Häufig Gestellte Fragen

Sterbegeldversicherung – was ist das?

Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. Dafür ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen läuft die Versicherung tatsächlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.

Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?

Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. Grundsätzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsächlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, für wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.

Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?

Auch die Experten sind sich über die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst überlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten für die Bestattung aus eigener Tasche tragen müssten, weil keine sonstigen Rücklagen für den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund für den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.

Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?

Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunächst einmal zur freien Verfügung. Dies gilt für die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewählten Versicherungssumme hängt letztendlich immer davon ab, wofür die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. Für Bestattungskosten muss, je nach Ausführung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darüber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewährleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewählt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofür die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wählen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich

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