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Sterbegeldversicherung LBV

Über das LBV (Landesamt fĂŒr Besoldung und Versorgung) werden alle Lohn- und Gehaltszahlungen fĂŒr Beamte und BeschĂ€ftigte im öffentlichen Dienst geregelt. Im Todesfall zahlt das LBV ein Sterbegeld an Witwen oder Witwer der/des Verstorbenen.

Herkömmliche Sterbegeldversicherung

  • jeder kann eine Sterbegeldversicherung abschließen
  • Auszahlungssumme wird zu Lebzeiten durch VersicherungsbeitrĂ€ge angespart
  • Auszahlung des Sterbegeldes an Angehörige oder BegĂŒnstigte
  • Sterbegeld fĂŒr den BegĂŒnstigten steuerfrei
  • zusĂ€tzliche Leistungen möglich (Festlegung des Rahmens und der AusfĂŒhrung der Bestattung zu Lebzeiten)

Sterbegeld ĂŒber das LBV

  • nur fĂŒr Beamte und BeschĂ€ftigte im öffentlichen Dienst
  • einmalige Zahlung eines Sterbegeldes nur an Witwe oder Witwer des Verstorbenen
  • Sterbegeld muss vom EmpfĂ€nger versteuert werden

Angebote vergleichen & Kosten berechnen

Eine Sterbegeldversicherung ist fĂŒr jeden eine sinnvolle Vorsorge. Doch die Angebote zur Sterbegeldversicherung unterscheiden sich. Deshalb lohnt sich ein Versicherungsvergleich mit unserem seiteninternen Sterbegeldvergleichsrechner. Auf den Rechner gelangen Sie ĂŒber das blaue Feld „Zum Versicherungsvergleich“. Nach dem Tarifvergleich kann die beste Sterbegeldversicherung online abgeschlossen werden.

 

Weitere Informationen

Das Landesamt fĂŒr Besoldung und Versorgung – kurz LBV genannt – dĂŒrfte das grĂ¶ĂŸte LohnbĂŒro in ganz Deutschland sein, denn es ist als Teil der Finanzverwaltung der BundeslĂ€nder zustĂ€ndig fĂŒr die Zahlung der Löhne und GehĂ€lter der ortsansĂ€ssigen Beamten und Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst. Das LBV ist in allen BundeslĂ€ndern vertreten, somit gibt es ein Landesamt fĂŒr Besoldung und Versorgung in allen BundeslĂ€ndern. Neben der Zahlung der Einkommen ist das Amt auch zustĂ€ndig fĂŒr die GewĂ€hrung der Beihilfe und anderer Leistungen von Bund und LĂ€ndern fĂŒr ihre Beamten. Dazu zĂ€hlt auch das Sterbegeld des LBV.

Das LBV als LohnbĂŒro fĂŒr Beamte

Das Landesamt fĂŒr Besoldung und Versorgung zahlt GehĂ€lter, Kindergeld und ZuschĂŒsse zu den Krankheitskosten, die sogenannte Beihilfe. Allein in Nordrhein-Westfalen, dem grĂ¶ĂŸten Bundesland, beziehen rund 370.000 Beamte, RuhestĂ€ndler und Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes diese Leistungen. Auch HeilfĂŒrsorgeangelegenheiten fĂŒr Polizeibeamte werden dort geregelt. Damit ĂŒbernimmt das LBV die Funktion eines LohnbĂŒros, das in allen BundeslĂ€ndern vertreten ist und die vor Ort ansĂ€ssigen Beamten in allen Fragen zu ihrem Einkommen betreut.

Das LBV Sterbegeld als Vorsorge fĂŒr Hinterbliebene

Das LBV Sterbegeld wird von der Behörde nur an Witwen oder Witwer gezahlt, nahestehende Verwandte oder Kinder erhalten diese Leistung nicht. Die Sterbeversicherung des LBV betrĂ€gt das Zweifache der letzten BezĂŒge des Ehegatten. War der Verstorbene zuletzt in Teilzeit beschĂ€ftigt oder hat er aufgrund einer dauerhaften Beurlaubung keine BezĂŒge erhalten, ist das volle Einkommen die Basis fĂŒr die Berechnung der LBV Sterbegeldversicherung. Die LBV Sterbeversicherung ist somit eine einmalige Zahlung, die Höhe ist in AbhĂ€ngigkeit von den BezĂŒgen durchaus akzeptabel. Deshalb sollte eine Sterbeversicherung des LBV ausreichen, um die Bestattungskosten auch bei einer angemessenen Beerdigung im grĂ¶ĂŸeren Rahmen abzudecken. Wenn das Sterbegeld des LBV nicht ausreichend erscheint, haben auch Beamte die Möglichkeit, eine private zusĂ€tzliche Versicherung als ErgĂ€nzung der LBV Sterbegeldversicherung abzuschließen. In diesem Fall ist ein Tarifvergleich angesagt, und der Versicherungsbedarf sollte genau identifiziert werden, da die Versicherungssumme aufgrund der gewĂ€hrten LBV Sterbeversicherung vergleichsweise moderat sein kann. In den einzelnen BundeslĂ€ndern gibt es bezĂŒglich der Sterbeversicherung des LBV keine Unterschiede, die Regelungen sind einheitlich. Das bedeutet, dass eine Sterbegeldversicherung des LBV in NRW die gleiche Leistung erbringt wie an jedem anderen Standort in Deutschland. In jedem Fall erhalten der Witwer oder die Witwe durch das Sterbegeld des LBV eine großzĂŒgige Leistung als Bestattungsvorsorge, die in vielen deutschen Unternehmen kaum ĂŒblich ist.

Vorsorge im Todesfall mit Steuerpflicht

Die Sterbegeldversicherung des LBV in NRW und in allen anderen BundeslĂ€ndern kann als recht großzĂŒgige Leistung angesehen werden. Allerdings unterliegt sie der Steuerpflicht, das bedeutet, die Auszahlung aus der LBV Sterbegeldversicherung ist zu versteuern. Wie bei jedem Arbeitnehmer fĂ€llt fĂŒr eine solche Zahlung die Lohnsteuer an, hinzu kommen der SolidaritĂ€tszuschlag und ein Abzug fĂŒr die Kirchensteuer. Um Steuernachzahlungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, solche Fragen frĂŒhzeitig zu klĂ€ren und einen Steuerberater hinzuzuziehen. Er kann berechnen, in welcher Höhe eine Steuerzahlung ansteht, so dass nicht zu einem spĂ€teren Zeitpunkt und unerwartet eine Steuerpflicht in Form einer Nachzahlung entsteht, die die Hinterbliebenen dann wiederum vor massive finanzielle Probleme stellen kann.

HĂ€ufig Gestellte Fragen

Sterbegeldversicherung – was ist das?
Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. DafĂŒr ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen lĂ€uft die Versicherung tatsĂ€chlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.
Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?
Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. GrundsĂ€tzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne GesundheitsprĂŒfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsĂ€chlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, fĂŒr wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.
Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?
Auch die Experten sind sich ĂŒber die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst ĂŒberlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lĂ€sst sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten fĂŒr die Bestattung aus eigener Tasche tragen mĂŒssten, weil keine sonstigen RĂŒcklagen fĂŒr den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund fĂŒr den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen GrĂŒnden keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?
Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunĂ€chst einmal zur freien VerfĂŒgung. Dies gilt fĂŒr die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewĂ€hlten Versicherungssumme hĂ€ngt letztendlich immer davon ab, wofĂŒr die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. FĂŒr Bestattungskosten muss, je nach AusfĂŒhrung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darĂŒber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewĂ€hrleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewĂ€hlt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofĂŒr die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wĂ€hlen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich