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Sterbegeldversicherung Gerthe

Die Sterbegeldversicherung Gerthe wurde durch die in Bochum-Gerthe ansässige „Gerther Versicherungs-Gem. Sterbegeldversicherung VVaG“ angeboten.Nach einer Unterschlagung von Versicherungsgeldern durch den damaligen Vorstandsvorsitzenden entzog die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Jahr 2010 der Gerther Sterbekasse die Vertriebserlaubnis.

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Weitere Informationen

Die Gerther Sterbegeldversicherung wurde von der Gerther Versicherungsgemeinschaft Sterbegeldversicherung VVaG angeboten. Aufgrund eines Prozesses und eines darauf folgenden Gerichtsurteils wurde der Gerther Sterbekasse bereits im Jahr 2010 die Erlaubnis zum Vertrieb von Versicherungspolicen entzogen. Die Entscheidung der Bundesaufsichtsbehörde für Finanzen beruhte auf der nachgewiesenen Unterschlagung von mindestens 1,3 Millionen Euro durch einen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden. Der ehemalige Vorsitzende der Sterbeversicherung Gerthe gestand die Unterschlagung und wurde dementsprechend verurteilt. Das Geständnis zog das Betriebsverbot durch die BaFin nach sich, so dass das Sterbegeld der Gerther Sterbekasse nicht mehr angeboten und vertrieben werden darf.

Die Gerther Sterbegeldversicherung und die BaFin

Die Gerther Sterbeversicherung diente bis zum Zeitpunkt des Vertriebsverbotes der finanziellen Absicherung der Hinterbliebenen gegen die anfallenden Bestattungskosten. Wurde bei der Sterbekasse Gerthe das Sterbegeld beantragt, erhob diese den berechneten Mitgliedsbeitrag. Die Sterbekasse Gerthe war ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, so dass die erhobenen Mitgliedsbeiträge zur Deckung der Beerdigungskosten dienen sollten. Durch die nachgewiesene Unterschlagung und die Veruntreuung der gezahlten Mitgliedsbeiträge erlitten die Mitglieder der Sterbekasse Gerthe Verluste. Die BaFin sorge aber dafür, dass das Sterbegeld der Gerther Sterbekasse grundlegend an die Mitglieder zurückerstattet werden konnte. Die beim Abschluss der Sterbegeldversicherung garantierte Bonuszahlung konnte nicht erhalten bleiben, so dass nur das Grundsterbegeld erstattet werden konnte. Ein Neuabschluss einer Sterbeversicherung bei der Gerther Sterbekasse ist nicht mehr möglich. Der bisherige Internetauftritt des Versicherungsvereines ist nicht mehr aufrufbar.

Häufig Gestellte Fragen

Sterbegeldversicherung – was ist das?
Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. Dafür ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen läuft die Versicherung tatsächlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.
Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?
Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. Grundsätzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsächlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, für wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.
Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?
Auch die Experten sind sich über die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst überlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten für die Bestattung aus eigener Tasche tragen müssten, weil keine sonstigen Rücklagen für den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund für den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?
Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunächst einmal zur freien Verfügung. Dies gilt für die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewählten Versicherungssumme hängt letztendlich immer davon ab, wofür die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. Für Bestattungskosten muss, je nach Ausführung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darüber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewährleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewählt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofür die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wählen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich